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Schullandheim der Klasse 8b

Auch die Klasse 8b verbrachte eine Woche im Schullandheim.

Hier können Sie einen Bericht von Paul dazu lesen:  

Tag 1: Das Schullandheims in Bad Kötzting

Um 8:00 Uhr fuhr der Bus pünktlich von der Linden-Realschule los. Nach ca.4:30 Stunden Busfahrt sind wir vor der Herberge angekommen. Der Herbergsvater begrüßte uns und brachte uns zu den jeweiligen Zimmern. Das Gebäude war eine ältere Kaserne mit einem sehr großen Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Alleine der Name JST oder auch Jugend Sport Zentrum genannt lässt verraten, dass es sich um ein Sport – Schullandheim handelt. Abendessen gab es pünktlich um 18.00 Uhr im Restaurant.

Tag 2: Die Wanderung

Am zweiten Tag des Schullandheims gab es eine Wanderung quer durch den Ort Bad Kötzting. Die Wanderung begann um 8:30 Uhr vor dem Lokal des Herbergsvaters (Pfingstl Stub`n). Als Proviant gab es vom Lokal ein Lunch Paket. Die Wanderung war sehr angenehm, denn wir liefen erst durch den Ort wo uns der Herbergsleiter als Guide alles erklärte. Anschließend ging es den Ludwigsberg hinauf, wo es viele schöne Wiesen gab, doch am meisten beeindruckte mich wie genau der Herbergsleiter jeden der Bäume kannte, ja sogar ein Blitzeinschlag zeigte er uns. Doch der größte Stolz war die internationale Satellitenstation wo uns dazu erörtert wurde, dass diese nur eine von 12 Weltweit sei. Auf der Rückreise liefen wir an einem Brunnen vorbei mit sehr klarem Bayrischem Quellwasser. Als wir an der Herberge gegen Mittag ankamen durften wir den örtlichen Supermarkt aufsuchen um uns Snacks und Kleinigkeiten zu besorgen.

Tag 3:  Biathlon + Bogenschießen

Am dritten Tag des Schullandheims gab es das Programm Biathlon und ja das gibt’s auch im Sommer, nur eben mit laufen. Auf der sehr großen Open Air Fläche neben der Kaserne wurden in einer Reihe fünf Ziele mit elektrischer Bedienung aufgebaut. Ein Mann, der schon etliche Male Bayrischer Schützenmeister gewesen ist, erläuterte uns genau wie Biathlon funktioniert .Wir spielten nach den richtigen Regeln mit dem entscheidenden Unterschied, dass wir nur 10 Meter vom Ziel entfernt waren. Die ersten Schießeinheiten mit dem Lasergewehr wurden im Liegen durchgeführt die nächsten im Stehen. Das schießen insgesamt ging gute 2 Stunden.

Ab 18:00 Uhr wurde die Klasse in zwei Gruppen geteilt , die erste durfte schon essen während die andere Gruppe beim Bogenschießen gewesen ist. Bogenschießen hatte mir nicht so Spaß gemacht wie das Lasergewehr.

Das Highlight meiner Meinung nach war das Lagerfeuer am Abend . Von ca. 20 bis 22 Uhr saßen wir im dämmernden bis dunklen am Lagerfeuer .Dadurch das die Herberge an einem Steileren Hang lag , konnte man das Dorf im Dunklen durch die wenigen Lichter gut erkennen . Als ich einen Blick in Richtung Dunkelheit warf , sah ich ein Geschwader dunkler Wolken angetrieben von leuchtenden Blitzen und hoher Unruhe . Doch ein paar Augenblicke weiter links vom Schatten gab es eine Dunkle Wand in der kleine Lichter leuchteten , die der Stadt . So einen Anblick bekommt man in der sogar nachts, taghellen Stadt Stuttgart nicht mehr zu Gesicht . Am Lagerfeuer merkte ich wie wenig man braucht um zufrieden zu sein .

Tag 4: Mountainbike und Kanu

Am vorletzten Tag sind wir morgens mit den Mountainbikes, die in einem Container vor dem Gebäude gelagert wurden, zum Blaibacher See gefahren . Ein Mann fuhr mit uns zum See während der andere in einem Transporter Wasser und unsere Rucksäcke mitnahm . Erstmal auf dem Wasser mit einer 3er Besatzung pro Kanu ging es dann auch schon los. Die Schleuse durften wir nicht passieren, aber die Strecke war trotzdem anstrengend genug . Der Heimweg zur Kaserne war anstrengend, da wir bei der Hinfahrt viel bergab gefahren sind. In der Kaserne angekommen machten wir Pause bevor es zum Abendessen ging . Der Herbergsvater grillte für uns und eine andere Gymnasialklasse und das ganz alleine . Am Abend gab es wieder ein Lagerfeuer, aber mit dem Gymnasium . Wir kamen auch teilweise ins Gespräch .

Tag 5: Die Heimfahrt

Um ca.8 bis 8.30 Uhr stand der Bus bereit zur Abfahrt . Wir waren wieder gute 4.30 Stunden unterwegs. Es war ein ganz schöner Ausflug und eine gute Erfahrung .